Du bist hier: Startseite > Worterklärungen | 15.02.2019 - 23:54 Uhr |
Laut WiKi
Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) war eine Massenorganisation in der DDR. Sie sollte offiziell vor allem der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung technisch und sportlich interessierter Jugendlicher dienen, die dazu erforderlichen technischen Mittel (wie Motorräder, Flugzeuge, Funkgeräte) zur Verfügung stellen und technische Sportarten und dazugehörige Sportförderung und Wettkämpfe, wie Motor- und Schießsportarten pflegen bzw. veranstalten. Sie trug damit auch zur Militarisierung der Gesellschaft der DDR bei, indem sie unter anderem die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung (VA, auch VMA) zusammen mit der Nationalen Volksarmee an Schulen, Universitäten und in den Betrieben durchführte. Sie wurde am 7. August 1952 gegründet und im Frühjahr 1990 aufgelöst.
Die TS-Baureihe(Kurzbezeichnung für Telegabel-Schwinge) ist eine Motorradserie des VEB Motorradwerk Zschopau (MZ), die von Juni 1973 bis Mai 1982 (250 cm³) bzw. bis August 1985 (125 cm³ & 150 cm³) produziert wurde. Wie auch von der MZ ES gab es im Wesentlichen zwei Versionen der TS: die große (250 cm³) und die kleine (125 und 150 cm³) Baureihe. Jede war jeweils in „Standard“ oder „Luxus“ mit wahlweise Flach- oder Hochlenker verfügbar; zusätzlich gab es Einsatzfahrzeuge für Polizei und Armee mit Einzelsitzen, Packtaschen und weiterer Sonderausstattung.
TS 125 | TS 150 | TS 250 | |
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Hubraum | 123 cm³ | 143 cm³ | 243 cm³ |
Leistung | 10 PS | 11,5 PS | 17–19 PS |
Leergewicht | 103 kg | 103 kg | 130 kg |
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